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Einschränkung der Aromenvielfalt würde den Schwarzmarkt fördern und Konsumenten zurück zur Tabakzigarette drängen

http://doi.org/10.1016/j.addbeh.2021.107152

Eine US-amerikanische Studie aus dem Journal Addictive Behaviours hat Ergebnisse der ITC-Umfrage zum Rauchen und Dampfen 2020 in Kanada, England und den Vereinigten Staaten ausgewertet. Dabei ging es unter anderem um Reaktionen auf mögliche Beschränkungen von Nikotinprodukten unter regelmäßigen E-Zigaretten Konsumenten die Tabakfremde Aromen verwenden.

Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die überwiegende Mehrheit der Befragten sämtliche Geschmacksbeschränkungen ablehnen (82%). Fast 29% der Konsumenten gaben an, dass sie im Falle eines Verbots von tabakfremden Aromen auf eine weiterhin verfügbare Geschmacksrichtungen wechseln würden. Ganze 28,3% der Konsumenten sind jedoch bereit einen Weg zu finden um an verbotene Aromen zu gelangen (Schwarzmarkt, Importe). Über 17% der E-Zigaretten Konsumenten würde wieder zurück zur Tabak-Zigarette wechseln. Die übrigen Befragten sind unentschlossen und würden entweder aufhören E-Zigaretten zu verwenden oder wüssten nicht was sie machen würden.

http://doi.org/10.1016/j.addbeh.2021.107152

Gravely S, Smith DM, Liber AC, et al. Responses to potential nicotine vaping product flavor restrictions among regular vapers using non-tobacco flavors: Findings from the 2020 ITC Smoking and Vaping Survey in Canada, England and the United States. Addict Behav. 2022;125:107152. doi:10.1016/j.addbeh.2021.107152