Eine im Journal Nicotine & Tobacco Research veröffentlichte Studie zeigt, dass E-Zigaretten zunehmend fälschlicherweise als schädlicher als Zigaretten angesehen werden. Dies kann Raucher davon abhalten, auf E-Zigaretten umzusteigen. Als mögliche Erklärung für diese zunehmend schädlichen Einstellungen sehen die Forscher widersprüchliche Informationen, die in den Medien und im Internet sowie von öffentlichen Gesundheitsbehörden präsentiert werden.
Die widersprüchliche Informationen haben erhebliche Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, da die Wahrnehmung von E-Zigaretten das nachfolgende Rauchverhalten stark beeinflussen kann.
Diese Ergebnisse zudem weisen darauf hin, dass konsensbasierte öffentliche Gesundheitskommunikation die Schadenswahrnehmung von E-Zigaretten verringern kann und das Potenzial hat, die auf das Tabakrauchen zurückzuführende Morbidität und Mortalität zu verringern.
https://doi.org/10.1093/ntr/ntac163
Madeleine R E Svenson, BSc, Tom P Freeman, PhD, Olivia M Maynard, PhD, The Effect of Conflicting Public Health Guidance on Smokers’ and Vapers’ E-cigarette Harm Perceptions, Nicotine & Tobacco Research, Volume 24, Issue 12, December 2022, Pages 1945–1950, https://doi.org/10.1093/ntr/ntac163
