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E-Zigaretten benötigen eine Konzentration von etwa 50mg/ml Nikotin um sich dem Profil von Tabakzigaretten anzunähern

https://doi.org/10.1038/srep04133

Es gibt eine breite Palette von elektronischen Zigaretten, von kleinen zigarettenähnlichen Geräten (erste Generation) bis hin zu Hochleistungsbatterien der neuen Generation mit elektronischen Schaltkreisen, die einen nachfüllbaren Zerstäuber mit hoher Energie versorgen, die Raucher als Ersatz für das Rauchen verwenden können. Die Abgabe von Nikotin an den Blutkreislauf ist ein wichtiger Faktor für das Suchtpotenzial von E-Zigaretten, aber auch für ihre Wirksamkeit als Ersatz für das Rauchen. In dieser Studie wurde der Plasmanikotinspiegel bei erfahrenen Nutzern gemessen, die eine Stunde lang ein E-Zigaretten-Gerät der ersten bzw. der neuen Generation mit einer nikotinhaltigen Flüssigkeit von 18 mg/ml verwendeten. Die Plasmanikotinwerte waren bei der Verwendung des Geräts der neuen Generation um 35 bis 72 % höher als bei der ersten Generation. Im Vergleich zum Rauchen einer Tabakzigarette lieferten die in dieser Studie verwendeten E-Zigaretten-Geräte und Flüssigkeiten nach 5 Minuten Anwendung ein Drittel bis ein Viertel der Nikotinmenge. Die E-Zigaretten-Geräte der neuen Generation waren zwar effizienter in der Nikotinabgabe, gaben das Nikotin aber immer noch viel langsamer ab als Tabakzigaretten. Die Verwendung einer Flüssigkeit mit einer Nikotinkonzentration von 18 mg/ml beeinträchtigt wahrscheinlich die Wirksamkeit von E-Zigaretten als Raucherersatz; diese Studie untermauert die Notwendigkeit höherer Konzentrationen nikotinhaltiger Flüssigkeiten (etwa 50 mg/ml), um Nikotin effektiver abzugeben und sich dem Nikotinabgabeprofil von Tabakzigaretten anzunähern.

https://doi.org/10.1038/srep04133

Farsalinos KE, Spyrou A, Tsimopoulou K, Stefopoulos C, Romagna G, Voudris V. Nicotine absorption from electronic cigarette use: comparison between first and new-generation devices. Sci Rep. 2014;4:4133. Published 2014 Feb 26. doi:10.1038/srep04133