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E-Zigaretten führt zu erhöhtem oxidativen Stress

In dieser Studie wurde untersucht, wie sich die Belastung mit elektronischem Zigarettenrauch auf den Malondialdehyd-Gehalt im Blut und im Lungengewebe von männlichen Wistar-Ratten auswirkt. Dabei wurde die Menge und Dauer der Rauchexposition variiert. Es wurde festgestellt, dass es Unterschiede im Malondialdehyd-Gehalt im Blut und in der Malondialdehyd-Expression im Lungengewebe gab. Es wurde auch eine starke und signifikante Beziehung zwischen der Dauer der Rauchexposition und der Malondialdehyd-Belastung festgestellt.

Anmerkung: Bei Studien die nur an Tieren durchgeführt werden, können die Ergebnisse nicht direkt auf den Menschen übertragen werden. Die Exposition erfolgt meist auf eine andere Weise als bei menschlichen Nutzern. Möglicherweise ist die Dosis höher ist als die Menge die typischerweise von Menschen durch konsumiert wird. Die Tiere wurden automatisch erzeugtem Aerosol ausgesetzt, was generell kritisch zu betrachten ist. Während ein menschlicher Konsument aufgrund des unangenehmen Geschmacks sofort mit dem Konsum aufhört, wenn der Verdampfer trockenläuft (Liquidmangel/Nachflussmangel) oder Überhitzt (falsche Einstellung), bleibt ein Tier weiterhin den potenziell schadstoffbelasteten Expositionen ausgesetzt.


Zusammenfassung

Kontext: Die Auswirkungen der Exposition gegenüber elektrischem Zigarettenrauch haben aufgrund der jährlich steigenden Zahl elektrischer Zigarettenraucher zugenommen. Der Rauch, der in die Atemwege gelangt, verstärkt die freien Radikale im Körper, entweder im Blut oder im Lungengewebe. Die übermäßige Menge an freien Radikalen könnte oxidativen Stress auslösen, der Zellschäden verursacht. Die Zunahme der Zellschäden im Lungengewebe geht mit einer Erhöhung des Malondialdehydgehalts einher. Daher zielte diese Studie darauf ab, die Veränderung des Malondialdehyd-Gehalts im Blut und im Lungengewebe in Abhängigkeit von der Belastung durch elektrischen Zigarettenrauch zu untersuchen. In dieser Studie wurde eine experimentelle Methodik mit einem Posttest-Kontrollgruppen-Design verwendet, wobei männliche Wistar-Ratten als Probanden eingesetzt wurden.
Die Wistar-Ratten wurden in Gruppen aufgeteilt und der Zellschaden durch den Malondialdehyd-Gehalt im Blut und die Malondialdehyd-Expression im Lungengewebe untersucht. Jede Gruppe wurde in unterschiedlicher Menge und Dauer dem elektrischen Zigarettenrauch ausgesetzt. Die Schädigung des Lungengewebes wurde anhand des Malondialdehyd-Gehalts im Blut und der Immunhistochemie (IHC) am Lungengewebe gemessen. Die Ergebnisse zeigten, dass es einen Unterschied zwischen dem Malondialdehyd-Gehalt im Blut und der Malondialdehyd-Expression im Lungengewebe gab (p< 0,05). Die Beziehung zwischen den beiden Gruppen zeigte eine starke und signifikante Beziehung für (r=0,945) und (p=0,000). Die Dauer der elektrischen Zigarettenrauchexposition könnte die Erhöhung des Malondialdehyd-Gehalts im Blut und im Lungengewebe beeinflussen.

https://doi.org/10.37506/ijphrd.v11i3.2199

https://medicopublication.com/index.php/ijphrd/article/view/2199

Wirjatmadi B., Suryadinata R. V. The alteration on malondialdehyde content on wistar rats' blood and lungs tissue to ward the exposure of electric cigarette smoke, Indian Journal of Public Health Research and Development 2020: 11: 1892-1898.