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Bei der 3-monatigen Nachuntersuchung gab es keinen statistisch signifikanten Unterschied beim klinischen Attachmentverlust und marginaler Knochenabbau zwischen den Gruppen der E-Zigarettennutzer und der Nichtraucher.

SERIOUS RISK OF BIAS

Vorsicht: JUNK SCIENCE!
Kein Vergleich mit Tabakrauchern, nur mit Nichtrauchern. Alle E-Zigarettennutzer waren ehemalige Raucher (Vorschädigung). Zudem Framing in der Ansprache der Teilnehmer "information was provided to all individuals about the detrimental health effects of smoking and vaping".

Auswirkung von Zahnsteinentfernung und Wurzelglättung auf die Expression entzündungshemmender Zytokine (IL-4, IL-9, IL-10 und IL-13) in der Gingivakrebsflüssigkeit von Nutzern elektronischer Zigaretten und Nichtrauchern mit mäßiger chronischer Parodontitis

Hintergrund: Ziel dieser Querschnittsstudie war es, die Auswirkung von Scaling und Wurzelglättung (SRP) auf die Expression von entzündungshemmenden Zytokinen (Interleukin [IL]-4, IL-9, IL-10 und IL-13) in der gingivalen Crevikularflüssigkeit (GCF) von Konsumenten elektronischer Zigaretten und Nichtrauchern mit moderater chronischer Parodontitis (CP) zu untersuchen.

Methoden: In die Studie wurden Nutzer elektronischer Zigaretten und Nichtraucher mit CP aufgenommen. Es wurden Plaque- und Gingivaindizes, die Sondierungstiefe (PD), der klinische Attachmentverlust (CAL) und der marginale Knochenverlust (MBL) im gesamten Mundraum untersucht. Der GCF wurde entnommen und sein Volumen sowie die Konzentrationen von IL-4, IL-9, IL-10 und IL-13 wurden bestimmt. Diese Parameter wurden bei Studienbeginn und 3 Monate nach der SRP bewertet. Die Stichprobengröße wurde geschätzt, und es wurden Vergleiche zwischen den Gruppen durchgeführt. P<0,05 wurde als statistische Signifikanz gewertet.

Ergebnisse: Sechsunddreißig Nutzer elektronischer Zigaretten (47,7±5,8 Jahre alt) und 35 Nichtraucher (46,5±3,4 Jahre alt) mit CP wurden eingeschlossen. Zu Beginn der Studie gab es keine Unterschiede im Plaque-Index (PI), PD, CAL, MBL und GCF IL-4, IL-9, IL-10 und IL-13 zwischen Rauchern und Nichtrauchern von elektronischen Zigaretten. Bei der 3-monatigen Nachuntersuchung gab es keine signifikanten Unterschiede bei PI, Gingivaindex (GI), PD, CAL und MBL bei den Nutzern elektronischer Zigaretten im Vergleich zum Ausgangswert, während es bei den Nichtrauchern zu signifikanten Reduzierungen von PI, GI und PD kam. Bei der 3-monatigen Nachuntersuchung waren die GCF-IL-4-, IL-9-, IL-10- und IL-13-Spiegel in beiden Gruppen im Vergleich zum Ausgangswert signifikant erhöht (P<0,05). Die Erhöhungen der GCF-IL-4-, IL-9-, IL-10- und IL-13-Spiegel waren bei der 3-Monats-Follow-up-Untersuchung bei Nichtrauchern signifikant höher (P<0,05) als bei Benutzern von elektronischen Zigaretten.

Schlussfolgerungen: Die Spiegel von GCF IL-4, IL-9, IL-10 und IL-13 stiegen nach SRP bei Konsumenten elektronischer Zigaretten und Nichtrauchern mit CP an; die entzündungshemmende Wirkung von SRP war jedoch bei Nichtrauchern stärker ausgeprägt als bei Konsumenten elektronischer Zigaretten.

https://doi.org/10.5051/jpis.2020.50.2.74

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32395386/

Al-Hamoudi N, Alsahhaf A, Al Deeb M, Alrabiah M, Vohra F, Abduljabbar T. Effect of scaling and root planing on the expression of anti-inflammatory cytokines (IL-4, IL-9, IL-10, and IL-13) in the gingival crevicular fluid of electronic cigarette users and non-smokers with moderate chronic periodontitis. J Periodontal Implant Sci. 2020;50(2):74-82. Published 2020 Feb 19. doi:10.5051/jpis.2020.50.2.74

SERIOUS RISK OF BIAS

VORSICHT: JUNK SCIENCE
Probleme mit Störfaktoren im Zusammenhang mit dem Rauchen der Teilnehmer

Hintergrund: Diese Studie untersuchte die Veränderungen in der Häufigkeit des E-Zigarettenkonsums und des Dual-Use-Konsums, das Ausmaß der Nikotinexposition und der E-Zigaretten-Abhängigkeit sowie die Präferenzen für Geräte und E-Liquids über 12 Monate.

Methoden: Es wurden Jugendliche (N = 173, im Alter von 13-18 Jahren) aus der San Francisco Bay Area rekrutiert, die über einen E-Zigarettenkonsum im letzten Monat und mindestens 10 Mal im Leben berichteten. Die Stichprobe war zu 75,1 % männlich, zu 54,9 % weiß, mit einem Durchschnittsalter von 16,6 Jahren (Standardabweichung = 1,2); 26,6 % gaben zu Beginn der Studie an, im vergangenen Monat Zigaretten geraucht zu haben (d. h. Doppelkonsum). Zu Beginn der Studie sowie bei der Nachuntersuchung nach 6 und 12 Monaten gaben die Teilnehmer Speichelproben für Cotinin-Tests ab und machten Angaben zur Häufigkeit des E-Zigarettenkonsums, zur Abhängigkeit, zum Rauchen im letzten Monat, zur Produktpräferenz und zur Geschmackspräferenz.

Ergebnisse: Die meisten (80,3 %) benutzten nach 12 Monaten immer noch E-Zigaretten, und der tägliche Gebrauch stieg von 14,5 % auf 29,8 %. Modelltests ergaben einen allgemeinen Anstieg der Häufigkeit des E-Zigarettenkonsums (F(2, 166) = 5,69, p = 0,004), der Abhängigkeit (F(2, 164) = 5,49, p = 0,005) und der Cotininwerte (F(2, 103) = 4,40, p = 0,038) von der Ausgangssituation bis zu den 12 Monaten. Von denjenigen, die bei Studienbeginn nur den Konsum von E-Zigaretten angaben, berichteten 28,8 % über den Konsum von brennbaren Zigaretten während der Nachbeobachtung. Von denjenigen, die bei Studienbeginn einen Doppelkonsum angaben, waren 57,1 % nach 12 Monaten immer noch Doppelkonsumenten, 31,4 % gaben an, nur E-Zigaretten zu konsumieren, und keiner verzichtete auf beide Produkte. E-Zigarettengeräte mit höherer Nikotinabgabe (z. B. Juul, Mods) wurden im Laufe der Zeit immer beliebter, während die Geschmacksvorlieben (z. B. Früchte, Minze/Menthol und Süßigkeiten) stabil blieben.

Schlussfolgerungen: Der E-Zigarettenkonsum von Jugendlichen hielt über einen Zeitraum von 12 Monaten an, wobei die Konsumhäufigkeit, die Nikotinexposition und die E-Zigarettenabhängigkeit deutlich zunahmen. Der Übergang vom Einzel- zum Doppelkonsum und vom Doppel- zum Einzelkonsum von Nikotinprodukten wurde während des Studienzeitraums bei etwa einem von drei Konsumenten beobachtet.

https://doi.org/10.1016/j.jadohealth.2019.02.019

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31122507/

Vogel EA, Prochaska JJ, Ramo DE, Andres J, Rubinstein ML. Adolescents' E-Cigarette Use: Increases in Frequency, Dependence, and Nicotine Exposure Over 12 Months. J Adolesc Health. 2019;64(6):770-775. doi:10.1016/j.jadohealth.2019.02.019

SERIOUS RISK OF BIAS

VORSICHT: JUNK SCIENCE
Aufgrund der Auswahl der Teilnehmer - die Teilnehmer nahmen nicht zufällig an 4 öffentlichen Vaping-Kongressen teil, wobei einige von ihnen an 2 oder mehr Veranstaltungen teilnahmen.
Die erhöhten Konzentrationen von Nikotinmetaboliten lagen unterhalb der Nachweisgrenze.

In dieser Längsschnittstudie wurden die Veränderungen von Kotinin im Urin und im Speichel sowie von 3-Hydroxykotinin im Urin bei Nichtkonsumenten untersucht, die an vier Vaping-Conventions teilgenommen hatten, bei denen sie bis zu sechs Stunden lang dem Aerosol von Vaping-Produkten ausgesetzt waren. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass die Konzentrationen von Nikotinmetaboliten bei Nichtkonsumenten je nach Veranstaltung statistisch signifikant um das 2- bis 13-fache ansteigen und etwa 4 Stunden nach 6-stündigen Expositionssitzungen ihren Höhepunkt erreichen.


Hintergrund: Auf Kongressen für elektronische Zigaretten (E-Zigaretten) kommen regelmäßig Tausende von Nutzern aus aller Welt zusammen. In diesen Umgebungen sind Passivrauchexpositionen gegenüber hohen Konzentrationen von E-Zigarettenemissionen weit verbreitet. Einige Biomarker für die Tabakrauchexposition können zur Charakterisierung der Passivrauchexposition durch E-Zigaretten in einer solchen Umgebung verwendet werden.

Methoden: Teilnehmer, die keine Tabakprodukte konsumierten, nahmen an vier separaten E-Zigaretten-Veranstaltungen teil, die etwa sechs Stunden dauerten. Urin- und Speichelproben wurden von den Teilnehmern vor der Veranstaltung, unmittelbar nach der Veranstaltung, 4 Stunden nach der Veranstaltung und am nächsten Morgen (erste Entleerung) gesammelt. Die Urinproben von 34 Teilnehmern wurden auf Cotinin, trans-3'-Hydroxycotinin, S-(3-Hydroxypropyl)-N-Acetylcystein (3-HPMA), S-Carboxyethyl-N-Acetylcystein (CEMA), ausgewählte tabakspezifische Nitrosamine (TSNAs) und 8-Isoprostan analysiert. Die Speichelproben wurden auf Cotinin und trans-3'-Hydroxycotinin untersucht.

Ergebnisse: Die Daten von 28 der 34 Teilnehmer wurden in die Datenanalyse einbezogen. Kreatinin-bereinigte Cotinin-Konzentrationen im Urin stiegen bis zum 13-fachen an und erreichten 4 Stunden nach Beendigung der Exposition ihren Höhepunkt (Bereich der bereinigten geometrischen Mittelwerte [AGMs] = 0,352-2,31 μg/g Kreatinin). Die Speichel-Cotinin-Konzentrationen waren ebenfalls 4 Stunden nach Beendigung der Exposition am höchsten (Bereich der AGMs = 0,0373-0,167 ng/ml). Die Speichel-Cotinin- und Kreatinin-korrigierten Konzentrationen von Urin-Cotinin, trans-3'-Hydroxycotinin, CEMA und 3-HPMA variierten signifikant zwischen den Probenahmezeiten. Die Cotinin-, trans-3'-Hydroxycotinin- und 3-HPMA-Konzentrationen im Urin und im Speichel unterschieden sich ebenfalls signifikant zwischen den Ereignissen.

Schlussfolgerung: Eine sechsstündige Exposition gegenüber E-Zigaretten führte zu signifikanten Veränderungen der Biomarker-Konzentrationen von Nikotin und Acrolein, aber nicht zu einer Veränderung der Exposition gegenüber tabakspezifischen Nitrosaminen. Weitere Forschung ist erforderlich, um die Beziehung zwischen Biomarker-Konzentrationen und Umweltkonzentrationen von Schadstoffen in E-Zigaretten-Emissionen zu verstehen.

https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2019.04.013

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31085112/

Johnson JM, Naeher LP, Yu X, et al. A biomonitoring assessment of secondhand exposures to electronic cigarette emissions. Int J Hyg Environ Health. 2019;222(5):816-823. doi:10.1016/j.ijheh.2019.04.013

SERIOUS RISK OF BIAS

VORSICHT: JUNK SCIENCE
Die Studie untersuchte die häusliche Exposition gegenüber Tabakrauch oder Aerosolen von E-Zigaretten. Dies ist schwer zwischen verschiedenen Haushalten zu vergleichen und zu kontrollieren.

Die Expositionsbewertung bei Kindern, insbesondere bei Kleinkindern, ist mit anderen Schwierigkeiten verbunden als bei Erwachsenen. Einfache Silikonarmbänder sind passive Probenehmer, die für Expositionsstudien bei Kindern potenziell geeignet sind. Wir untersuchten die Leistung von Silikonarmbändern als persönliche Nikotinprobennehmer an zwei Armbändern, die von einem Kind (n = 31) 7 Tage lang und 2 Tage lang (getragen von Tag 5 bis Tag 7) getragen wurden. Wir verglichen die Nikotinwerte in den Armbändern mit dem Cotinin im Urin, einem Metaboliten von Nikotin, der im Urin des Kindes an Tag 7 gemessen wurde. Es wurden sowohl Kinder rekrutiert, die Schadstoffen im Tabakrauch und/oder Dampf von elektronischen Nikotinabgabesystemen (ENDS; allgemein bekannt als elektronische Zigaretten oder EC) ausgesetzt waren, als auch Kinder, die in Nichtraucherhaushalten lebten. Die Betreuungspersonen wurden befragt, um Angaben über die Exposition des Kindes zu erhalten. Die Analyse erfolgte durch Flüssigkeitschromatographie mit Triple-Quadrupol-Massenspektrometrie und Isotopenverdünnung (LC-MS/MS). Das in den 2 Tage lang getragenen Armbändern nachgewiesene Nikotin war stark mit der Kotininkonzentration im Urin korreliert (df = 29, r2 = 0,741, p < 0,001), ebenso wie das Nikotin in den 7 Tage lang getragenen Armbändern (df = 28, r2 = 0,804, p < 0,001). Die 2- und 7-Tage-Nikotinmengen in den Armbändern waren ebenfalls signifikant korreliert (df = 28, r2 = 0,852, p < 0,001). Silikonarmbänder können ein nützliches Instrument für epidemiologische und Interventionsstudien zur Tabakproduktexposition bei Kindern sein.

https://doi.org/10.1038/s41370-019-0116-7

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30728487/

Quintana PJE, Hoh E, Dodder NG, et al. Nicotine levels in silicone wristband samplers worn by children exposed to secondhand smoke and electronic cigarette vapor are highly correlated with child's urinary cotinine. J Expo Sci Environ Epidemiol. 2019;29(6):733-741. doi:10.1038/s41370-019-0116-7