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https://doi.org/10.1542/peds.2014-0760

Duale Konsumenten und reine Zigarettenkonsumenten wiesen im Vergleich zu Nichtrauchern und E-Zigarettenkonsumenten den höchsten Risikostatus auf. Bei den reinen E-Zigarettenkonsumenten war der Risikostatus höher als bei den Nichtkonsumenten, aber niedriger als bei den Doppelkonsumenten. Ausschließliche E-Zigarettenkonsumenten und Doppelkonsumenten hielten E-Zigaretten im Vergleich zu Nichtkonsumenten häufiger für gesünder als Zigaretten.

https://doi.org/10.1542/peds.2014-0760

Wills TA, Knight R, Williams RJ, Pagano I, Sargent JD. Risk factors for exclusive e-cigarette use and dual e-cigarette use and tobacco use in adolescents. Pediatrics. 2015 Jan;135(1):e43-51. doi: 10.1542/peds.2014-0760. Epub 2014 Dec 15. PMID: 25511118; PMCID: PMC4279062.

Eine US-amerikanische Studie hat das kardiovaskuläre Risiko von Zigarettenrauch untersucht und sich dabei auch mit den Emissionen von E-Zigaretten beschäftigt.

Die Forscher betonen, dass sich Tabakrauch grundlegend von E-Zigaretten Aerosolen unterscheidet, da zahlreiche Schadstoffe nur bei der Verbrennung von organischem Material entsteht. Dies ist jedoch nur bei Tabakrauch der Fall, weshalb dieser auch die größte Toxizität aufweist.

Sie erklären, dass der Hauptbestandteil von E-Liquid Propylenglykol ist. Dieser Stoff wurde von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) als "allgemein anerkannt sicher" eingestuft, und ist in vielen gängigen, von der FDA zugelassenen Medikamenten enthalten.

Man fasst die Studienlage zu E-Zigaretten zusammen. Demzufolge enthält Aerosol von E-Zigaretten kein Kohlenmonoxid und keine anderen giftigen Gase und enthält viele Giftstoffe gar nicht oder nur in geringen Spuren.

https://doi.org/10.1016/j.jacc.2014.06.1201

Middlekauff HR, Park J, Moheimani RS. Adverse effects of cigarette and noncigarette smoke exposure on the autonomic nervous system: mechanisms and implications for cardiovascular risk. J Am Coll Cardiol. 2014;64(16):1740-1750. doi:10.1016/j.jacc.2014.06.1201

Reaktionen von Nichtrauchern auf neue Warnhinweise auf rauchlosem Tabak und elektronischen Zigaretten: eine experimentelle Studie

Hintergrund

Grafische Warnhinweise sind eine bewährte Praxis zur Eindämmung des Tabakkonsums, die in den USA im Rahmen des Gesetzes zur Prävention des Rauchens in der Familie und zur Eindämmung des Tabakkonsums von 2009 für Zigaretten vorgeschrieben ist. Rauchlose Tabakprodukte sind jedoch nicht verpflichtet, grafische Warnhinweise zu tragen, und seit September 2014 tragen elektronische Zigaretten in den USA keine Warnhinweise und werden aggressiv vermarktet, u. a. mit Botschaften wie "geringerer Schaden" oder "FDA-Zulassung".
Methoden

In diesem Online-Experiment wurden 483 erwachsene Nicht-Tabakkonsumenten in den USA nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, um Print-Werbung für feuchten Schnupftabak, Snus und E-Zigaretten entweder mit Warnhinweisen (aktueller Warnhinweis, grafischer Warnhinweis) oder "Befürwortungen" (von einem Tabakunternehmen vorgeschlagener Hinweis auf "geringeres Risiko", Hinweis auf "FDA-Zulassung") oder als Kontrollgruppe (Tabakwerbung ohne Hinweis, Werbung für ein Nicht-Tabakprodukt) zu sehen. Zu den Hauptergebnissen gehörten Veränderungen in Bezug auf die wahrgenommene Schädlichkeit, die positive Einstellung zum Tabakkonsum, die Bereitschaft zum Konsum und das Interesse an einer kostenlosen Probe von feuchtem Schnupftabak, Snus und E-Zigaretten.
Ergebnisse

Der grafische Warnhinweis erhöhte die wahrgenommene Schädlichkeit von feuchtem Schnupftabak und E-Zigaretten. Die Kennzeichnungen "Geringeres Risiko" und "FDA-zugelassen" verringerten die wahrgenommene Schädlichkeit von feuchtem Schnupftabak bzw. Snus. Der aktuelle Warnhinweis und der grafische Warnhinweis verringerten signifikant die positive Einstellung gegenüber E-Zigaretten. In dieser Stichprobe von Nicht-Tabakkonsumenten waren 15 % an einer kostenlosen Probe von alternativen Tabakprodukten (hauptsächlich E-Zigaretten) interessiert. Der Anteil der Teilnehmer, die sich für eine kostenlose Probe interessierten, unterschied sich nicht signifikant zwischen den Bedingungen, aber diejenigen, die sich für eine kostenlose Probe interessierten, hatten eine signifikant geringere Wahrnehmung der Schädlichkeit der entsprechenden Tabakprodukte.
Schlussfolgerungen

Die Regulierungsbehörden sollten keine Warnhinweise mit "geringerem Risiko" zulassen, die ähnliche Auswirkungen haben wie der verbotene Hinweis "FDA-zugelassen", und sollten die Einführung von grafischen Warnhinweisen für rauchlose Tabakprodukte und E-Zigaretten in Erwägung ziehen.

https://doi.org/10.1186/1471-2458-14-997

Popova, L., Ling, P.M. Nonsmokers’ responses to new warning labels on smokeless tobacco and electronic cigarettes: an experimental study. BMC Public Health 14, 997 (2014). https://doi.org/10.1186/1471-2458-14-997

https://doi.org/10.1093/ntr/ntu191

Im Zeitraum 2010-2013 wurde ein Anstieg der Bekanntheit von E-Zigaretten, des Konsums und des aktuellen Konsums beobachtet.

Im Zeitraum 2010-2013 nahm die Bekanntheit in allen soziodemografischen Untergruppen zu. Ein Anstieg des regelmäßigen Konsums von E-Zigaretten wurde in allen soziodemografischen Gruppen beobachtet, außer bei den 18- bis 24-Jährigen, den Hispanics und den Bewohnern des Mittleren Westens.

Im Zeitraum 2010-2013 stieg der gelegentliche Konsum bei aktuellen und ehemaligen Zigarettenrauchern an, blieb aber bei Nie-Rauchern unverändert niedrig.

https://doi.org/10.1093/ntr/ntu191

King BA, Patel R, Nguyen KH, Dube SR. Trends in awareness and use of electronic cigarettes among US adults, 2010-2013. Nicotine Tob Res. 2015;17(2):219-227. doi:10.1093/ntr/ntu191

https://doi.org/10.1111/add.12730
  • Der derzeitige Konsum von E-Zigaretten bei nicht rauchenden Jugendlichen ist sehr gering, und es gibt derzeit praktisch keinen regelmäßigen Konsum bei Kindern, die nie geraucht oder nie Tabak konsumiert haben.
  • Junge Raucher, die auch E-Zigaretten verwenden, sind tendenziell diejenigen, die einen höheren Zigarettenkonsum haben.
  • Die Markteinführung von E-Zigaretten ging mit einem kontinuierlichen Rückgang der Prävalenz des Rauchens bei Jugendlichen einher.
  • Es ist nicht klar, ob der Gebrauch von E-Zigaretten durch jugendliche Raucher und Nichtraucher das Rauchen hemmt oder fördert.
  • Belege aus RCTs und bevölkerungsbezogenen Beobachtungsstudien deuten darauf hin, dass die Wirkung von E-Zigaretten insgesamt ähnlich ist wie die von zugelassenen Nikotinprodukten, die unter minimaler medizinischer Aufsicht verwendet werden, aber die Beliebtheit von E-Zigaretten bedeutet, dass sie einen großen Einfluss auf die Entwöhnungsraten in der Bevölkerung haben können.
  • Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der E-Zigarettenkonsumenten derzeit Raucher sind (Doppelkonsumenten).
  • Es ist nicht bekannt, ob und inwieweit die Verwendung einer E-Zigarette zur Verringerung des Zigarettenkonsums einen gesundheitlichen Nutzen bringt oder die Raucherentwöhnung fördert oder behindert.
  • Bisher getestete E-Zigaretten enthalten viel weniger Giftstoffe als herkömmliche Zigaretten.
  • Es sind keine gesundheitliche Probleme durch die Exposition umstehender Personen mit E-Zigaretten Aerosolen zu erwarten
  • Solange E-Zigaretten weiterhin ähnliche Konzentrationen von Chemikalien abgeben, wie sie in den bisherigen Tests nachgewiesen wurden, deutet das Verständnis der Toxikologie dieser Chemikalien darauf hin, dass das Risiko für die Nutzer viel geringer ist als bei Tabakzigaretten.

https://doi.org/10.1111/add.12730

McNeill A., Etter J.F., Farsalinos K., Hajek P., le Houezec J., McRobbie H. A critique of a WHO-commissioned report and associated article on electronic cigarettes. Addiction. 2014;12:2128–2134. doi: 10.1111/add.12730.

Diacetyl, ein chemischer Aromastoff der in den ersten Jahren der E-Zigarette noch in einigen E-Liquids vorhanden war, wurde mit Bronchiolitis obliterans, einer schweren, seltenen Lungenerkrankung ("Popcorn-Lunge"), in Verbindung gebracht. Daraufhin wurde dieser Stoff in europäischen Liquids verboten, obwohl der Gehalt von Diacetyl im Aerosol von E-Zigaretten viel geringer war als im Tabakrauch. Bis heute gibt es keine gemeldeten Fälle, in denen die Krankheit durch Rauchen oder den Konsum von E-Zigaretten verursacht wurde.

Einleitung: Ziel dieser Studie war es, Liquids für elektronische Zigaretten (EC) mit süßem Geschmack auf das Vorhandensein von Diacetyl (DA) und Acetylpropionyl (AP) zu untersuchen, Chemikalien, die für die Verwendung in Lebensmitteln zugelassen sind, aber beim Einatmen mit Atemwegserkrankungen in Verbindung gebracht werden.

Methoden: Insgesamt wurden 159 Proben von 36 Herstellern und Einzelhändlern in 7 Ländern gekauft. Zusätzlich wurden drei Flüssigkeiten hergestellt, indem eine konzentrierte Geschmacksprobe mit bekannten DA- und AP-Gehalten in einer Konzentration von 5 %, 10 % und 20 % in einer Mischung aus Propylenglykol und Glycerin aufgelöst wurde. Das von einem EC produzierte Aerosol wurde analysiert, um die Konzentration von DA und AP zu bestimmen.

Ergebnisse: DA und AP wurden in 74,2 % der Proben gefunden, wobei die meisten Proben DA enthielten. Für beide Chemikalien wurden in Flüssigkeit und Aerosol ähnliche Konzentrationen gefunden. Die mediane tägliche Exposition betrug 56 μg/Tag (IQR: 26-278 μg/Tag) für DA und 91 μg/Tag (IQR: 20-432 μg/Tag) für AP. Diese Werte lagen etwas unter den strengen NIOSH-Grenzwerten für die Exposition am Arbeitsplatz und waren im Vergleich zum Rauchen 100- bzw. 10-mal niedriger; allerdings waren die Verbraucher bei 47,3 % der DA- und 41,5 % der AP-haltigen Proben höheren Werten als den Grenzwerten ausgesetzt.

Schlussfolgerungen: DA und AP wurden in einem großen Teil der EC-Liquids mit süßem Geschmack gefunden, wobei viele von ihnen die Verbraucher höheren als den Sicherheitsgrenzwerten aussetzten. Ihr Vorhandensein in EC-Liquids stellt ein vermeidbares Risiko dar. Die Hersteller von EC-Flüssigkeiten und die Lieferanten von Aromen sollten geeignete Maßnahmen ergreifen, um diese Gefahren aus den Produkten zu beseitigen, ohne dabei unbedingt die Verfügbarkeit von süßen Aromen einzuschränken.

https://doi.org/10.1093/ntr/ntu176

Farsalinos KE, Kistler KA, Gillman G, Voudris V. Evaluation of electronic cigarette liquids and aerosol for the presence of selected inhalation toxins. Nicotine Tob Res. 2015;17(2):168-174. doi:10.1093/ntr/ntu176

Ziele: Wir haben die verfügbaren Forschungsergebnisse über den Gebrauch, den Inhalt und die Sicherheit elektronischer Zigaretten (EC) sowie über ihre Auswirkungen auf die Nutzer untersucht, um ihr Schadenspotenzial oder ihren Nutzen zu bewerten und Erkenntnisse zu gewinnen, die als Richtschnur für die künftige Politik dienen können.

Methoden: Die Studien wurden durch systematische Datenbankrecherchen und ein Screening der Referenzen bis Februar 2014 ermittelt.

Ergebnisse: EG-Aerosol kann einige der im Tabakrauch enthaltenen Schadstoffe enthalten, allerdings in viel geringeren Mengen. Die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen des Konsums von E-Zigaretten sind nicht bekannt, aber im Vergleich zu Zigaretten sind E-Zigaretten wahrscheinlich viel weniger oder gar nicht schädlich für Konsumenten oder Umstehende. EC erfreuen sich unter Rauchern zunehmender Beliebtheit, doch gibt es bisher keine Hinweise auf einen regelmäßigen Gebrauch durch Nichtraucher oder nicht rauchende Kinder. EC ermöglichen es einigen Benutzern, das Rauchen zu reduzieren oder aufzugeben.

Schlussfolgerungen: Wenn man zulässt, dass E-Zigaretten auf dem Markt mit Zigaretten konkurrieren, könnte die rauchbedingte Morbidität und Mortalität zurückgehen. Eine ebenso strenge Regulierung von Nikotinersatzprodukten wie bei Zigaretten, oder sogar noch strenger, wie es einige Regulierungsbehörden vorschlagen, ist angesichts der derzeitigen Erkenntnisse nicht gerechtfertigt. Angehörige der Gesundheitsberufe könnten in Erwägung ziehen, Rauchern, die nicht in der Lage oder nicht willens sind, auf andere Weise mit dem Rauchen aufzuhören, den Umstieg auf E-Zigaretten als sicherere Alternative zum Rauchen und als möglichen Weg zur vollständigen Aufgabe des Nikotinkonsums zu empfehlen.

E-Zigaretten können dazu beitragen die rauchbedingte Morbidität und Mortalität zu verringern

ine ebenso strenge Regulierung von Nikotinersatzprodukten wie bei Zigaretten, oder sogar noch strenger, wie es einige Regulierungsbehörden vorschlagen, ist angesichts der derzeitigen Erkenntnisse nicht gerechtfertigt.

Raucher, die nicht in der Lage oder nicht willens sind, mit dem Rauchen aufzuhören, könnten durch Empfehlungen von Angehörigen der Gesundheitsberufe zu einem Umstieg auf E-Zigaretten als sicherere Alternative zum Rauchen und als möglichen Weg zur vollständigen Aufgabe des Nikotinkonsums bewegt werden.

https://doi.org/10.1111/add.12659

Hajek P, Etter JF, Benowitz N, Eissenberg T, McRobbie H. Electronic cigarettes: review of use, content, safety, effects on smokers and potential for harm and benefit. Addiction. 2014;109(11):1801-1810. doi:10.1111/add.12659

Im Vergleich zu Tabakzigaretten deuten die vorliegenden Erkenntnisse darauf hin, dass E-Zigaretten häufig wesentlich weniger toxische Inhaltsstoffe, Zytotoxizität, damit verbundene schädliche Wirkungen und eine geringere Belastung durch Passivrauchen aufweisen.

Die Inhaltsstoffe von E-Zigaretten sind derzeit sehr unterschiedlich und die Kennzeichnung ist manchmal uneinheitlich. Im Vergleich zu Tabakzigaretten deuten die verfügbaren Daten darauf hin, dass E-Zigaretten häufig einen wesentlich geringeren toxischen Gehalt, eine geringere Zytotoxizität, geringere schädliche Wirkungen und eine geringere Belastung durch Passivrauchen aufweisen. Die Daten über die Verwendung von E-Zigaretten zur Raucherentwöhnung sind suggestiv, aber letztlich nicht schlüssig.

Kliniker sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Verwendung von E-Zigaretten, insbesondere unter Zigarettenrauchern, rasch zunimmt. Diese Geräte sind nicht reguliert, von unbekannter Sicherheit und von ungewissem Nutzen für die Raucherentwöhnung.

Solange keine weiteren Daten oder Vorschriften vorliegen, sollten Onkologen die bekannten und unbekannten Sicherheits- und Wirksamkeitsinformationen über E-Zigaretten mit interessierten Patienten besprechen und die Patienten ermutigen, zunächst von der FDA zugelassene Pharmakotherapien zur Raucherentwöhnung zu versuchen.

https://doi.org/10.1177/0194599814536847

Harrell PT, Simmons VN, Correa JB, Padhya TA, Brandon TH. Electronic nicotine delivery systems ("e-cigarettes"): review of safety and smoking cessation efficacy. Otolaryngol Head Neck Surg. 2014;151(3):381-393. doi:10.1177/0194599814536847

https://doi.org/10.1093/ntr/ntu061

E‑Zigarettennutzer senken sukzessive den Nikotingehalt ihres E‑Zigarettenliquids und verringern somit langfristig ihre Nikotinexposition.

E-Zigarettenkonsumenten neigen dazu, die Nikotinstärke in ihren E-Zigarettenprodukten unabhängig von der Dauer des Konsums zu verringern.

https://doi.org/10.1093/ntr/ntu061

Lechner WV, Tackett AP, Grant DM, Tahirkheli NN, Driskill LM, Wagener TL. Effects of duration of electronic cigarette use. Nicotine Tob Res. 2015;17(2):180-185. doi:10.1093/ntr/ntu061

https://doi.org/10.1016/j.drugpo.2014.03.003

Wir bewerten die rechtliche und wissenschaftliche Grundlage für die Forderung, dass elektronische Zigaretten als Arzneimittel reguliert werden sollten. Wir kommen zu dem Schluss, dass sie weder von der Funktion noch notwendigerweise von der Aufmachung her ein Arzneimittel sind. Der Hauptgrund für ihre Existenz ist, dass sie ein Produkt zur Schadensminimierung sind, bei dem die Vorliebe für und/oder die Abhängigkeit von Nikotin aufrechterhalten wird, und dass die Verwendung als Ersatz für das Rauchen und nicht als Produkt zur Raucherentwöhnung angenommen wird. In Wirklichkeit werden sie als Konsumgüter verwendet, die dem Benutzer Vergnügen bereiten. Sie werden nicht zur Behandlung der Nikotinsucht oder einer anderen Krankheit verwendet, sondern um den weiteren Konsum von Nikotin zu ermöglichen. Ihr Gebrauch wird von jedem Verbraucher individuell angepasst, je nachdem, was er als angenehm und zufriedenstellend empfindet.

https://doi.org/10.1016/j.drugpo.2014.03.003

Farsalinos KE, Stimson GV. Is there any legal and scientific basis for classifying electronic cigarettes as medications?. Int J Drug Policy. 2014;25(3):340-345. doi:10.1016/j.drugpo.2014.03.003