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https://doi.org/10.1371/journal.pone.0129443

Eine Kohortenstudie hat die Wirksamkeit und Sicherheit von E-Zigaretten nach 12 Monaten Konsum betrachtet.

Dabei kommen die Forscher zu dem Schluss, dass während der 12-monatigen Nachbeobachtung keine ernsthaften Sicherheitsbedenken bei den E-Zigarettenkonsumenten auftraten. Ausschließlichen Nutzer von E-Zigaretten waren dazu in der Lage, ihre Rauchabstinenz nach zwölf Monaten aufrechtzuerhalten. E-Zigaretten könnten daher ein vielversprechendes Instrument sein, um Raucher beim Aufhören zu unterstützen.

Alle E-Zigaretten-Konsumenten waren Ex-Tabak-Raucher.

Nach 12 Monaten waren 61,9 % der E-Zigaretten-Konsumenten immer noch tabakabstinent

20,6 % der Tabakraucher und 22,0 % der Dual-User waren tabakabstinent.

Die Wahrscheinlichkeit, mit dem Tabakrauchen aufzuhören, war bei E-Zigaretten-Konsumenten signifikant höher

Die Hinzufügung von E-Zigaretten zum Tabakrauchen erhöhte die Wahrscheinlichkeit, mit dem Tabakrauchen aufzuhören nicht und veränderte den Tabakzigarettenkonsum nicht.

E-Zigaretten-Konsumenten wiesen einen minimalen, aber signifikant höheren Anstieg der selbst eingeschätzten Gesundheit auf als andere Raucher. Bei den selbstberichteten schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen wurden keine signifikanten Unterschiede festgestellt.

Die Hinzufügung von E-Zigaretten zum Tabakrauchen erleichterte die Raucherentwöhnung oder -reduzierung nicht. Wenn sich die Sicherheit von E-Zigaretten bestätigt, könnte die alleinige Verwendung von E-Zigaretten jedoch die Raucherentwöhnung erleichtern.

https://doi.org/10.1371/journal.pone.0129443

Manzoli L, Flacco ME, Fiore M, et al. Electronic Cigarettes Efficacy and Safety at 12 Months: Cohort Study. PLoS One. 2015;10(6):e0129443. Published 2015 Jun 10. doi:10.1371/journal.pone.0129443

https://doi.org/10.1371/journal.pone.0129443

Nach 12 Monaten waren 61,9 % der E-Zigaretten Konsumenten immer noch tabakabstinent. Die Wahrscheinlichkeit, mit dem Tabakrauchen aufzuhören, ist bei E-Zigaretten Konsumenten signifikant höher. Die alleinige Verwendung von E-Zigaretten könnte die Raucherentwöhnung erleichtern.

https://doi.org/10.1371/journal.pone.0129443

Manzoli L, Flacco ME, Fiore M, et al. Electronic Cigarettes Efficacy and Safety at 12 Months: Cohort Study. PLoS One. 2015;10(6):e0129443. Published 2015 Jun 10. doi:10.1371/journal.pone.0129443

Ein Kommentar im Israel Journal of Health Policy Research betont die Bedeutung einer wissenschaftlich fundierten Politik im Bezug auf die Regulierung von E-Zigaretten.

E-Zigaretten haben das Potenzial die öffentliche Gesundheit zu verbessern, wenn sie angemessen reguliert und verantwortungsvoll hergestellt und vermarktet werden

Zusammen mit den bekannten Maßnahmen zur Eindämmung des Tabakkonsums können E-Zigarette das Ende der tödlichen Zigarette beschleunigen, indem sie Nichtraucher davon abhalten, zu tödlichen Zigaretten überzugehen, und indem sie Rauchern, die nicht aufhören wollen oder können, eine wesentlich sicherere Alternative bieten - ohne dass sie unter den verheerenden gesundheitlichen Folgen leiden müssen, die ihnen durch das Einatmen von giftigem Zigarettenrauch auferlegt werden.

Eine Fehlinterpretation oder selektive Darstellung negativer Daten dient nicht der öffentlichen Gesundheit. Das Vorsorgeprinzip wird möglicherweise verletzt, wenn E-Zigaretten voreilig verteufelt und von der Öffentlichkeit als ein weiteres gefährliches Tabakerzeugnis angesehen werden, anstatt diese als eine Möglichkeit zu sehen, um die tödlichen Zigaretten überflüssig zu machen.

Wenn dies geschieht, dann haben wir vielleicht die Chance des Jahrhunderts zur Eindämmung des Tabakkonsums verpasst.

https://doi.org/10.1186/s13584-015-0021-z

Abrams DB, Niaura R. The importance of science-informed policy and what the data really tell us about e-cigarettes. Isr J Health Policy Res. 2015;4:22. Published 2015 May 15. doi:10.1186/s13584-015-0021-z

Eine Studie die im International Journal of Environmental Research and Public Health veröffentlicht wurde beschäftigt sich mit der Bewertung der Innenraumluftqualität vor, während und nach dem Gebrauch von E-Zigaretten in einem kleinen Raum (12,8 m²).

Die Luftqualität wurde durch ein unabhängiges Labor nach dem Gebrauch von E-Zigaretten mit in einer realen Umgebung gemessen und mit den Richtlinien für die Luftqualität in Innenräumen verglichen.

Die Daten zeigten deutlich, dass die Exposition umstehender Personen gegenüber den Chemikalien im ausgeatmeten E-Zigaretten-Aerosol unter den aktuellen gesetzlichen Standards liegt, die für Arbeitsplätze oder die allgemeine Luftqualität in Innenräumen gelten.

Alle in der Raumluft gemessenen Chemikalien liegen weit unterhalb der Grenzwerte und kommen in ähnliche Konzentration auch in normaler Raumluft vor.

Im Einzelnen wurde festgestellt:

  • kein messbarer Anstieg von Kohlenmonoxid 
  • Acetaldehydspiegel blieben innerhalb der EU-Innenluftqualitätsrichtlinie
  • Formaldehydwerte lagen unter dem Richtwert für die Raumluftqualität der WHO und waren vergleichbar mit typischen Werten für Wohnräume
  • kein messbarer Anstieg von Acrolein
  • kurzzeitiger Anstieg des Propylenglykolspiegels innerhlab der zugelassenen Höchstgrenze für Arbeitsplätze
  • kein messbarer Anstieg von Glycerol
  • kein messbarer Anstieg der Nikotinkonzentration
  • kein messbarer Anstieg von polyzyklische aromatischen Kohlenwasserstoffen
  • kein messbarer Anstieg von Spurenmetallen
  • kein messbarer Anstieg der Konzentrationen von tabakspezifischen Nitrosaminen

Die Autoren schlussfolgern, dass es kein offensichtliches Risiko für Umstehende durch ausgeatmete E-Zigaretten-Aerosole gib.

https://doi.org/10.3390/ijerph120504889

O'Connell, G.; Colard, S.; Cahours, X.; Pritchard, J.D. An Assessment of Indoor Air Quality before, during and after Unrestricted Use of E-Cigarettes in a Small Room. Int. J. Environ. Res. Public Health 2015, 12, 4889-4907. https://doi.org/10.3390/ijerph120504889

Ziele: Verwendung eines einzigartigen Längsschnittdatensatzes zur Bewertung des Zusammenhangs zwischen dem Konsum von E-Zigaretten während des Rauchens und den Versuchen der Raucherentwöhnung, der Raucherentwöhnung und der deutlichen Reduzierung des Rauchens unter Berücksichtigung der Häufigkeit des Konsums und der wichtigsten potenziellen Störfaktoren.

Design: Webbasierte Umfrage, Baseline November/Dezember 2012, 1-Jahres-Follow-up im Dezember 2013.

Rahmen: Großbritannien.

Teilnehmer: Nationale allgemeine Bevölkerungsstichprobe von 4064 erwachsenen Rauchern, von denen 1759 (43 %) nachbeobachtet wurden.

Messungen: Die wichtigsten Ergebnisgrößen waren der Versuch der Raucherentwöhnung, die Raucherentwöhnung und die erhebliche Reduzierung (≥50 % vom Ausgangswert bis zur Nachbeobachtung) des täglichen Zigarettenkonsums (CPD). In logistischen Regressionsmodellen wurden der Entwöhnungsversuch im letzten Jahr (Analyse: n = 1473) und der Raucherstatus (n = 1656) bei der Nachuntersuchung auf den E-Zigarettenkonsum (keine, nicht täglich, täglich) regressiert, wobei für die soziodemografischen Ausgangsdaten, die Abhängigkeit und die Verwendung von Nikotinersatzprodukten (NRT) korrigiert wurde. Erhebliche Reduktion (n = 1042) wurde auf den E-Zigarettenkonsum bei der Nachuntersuchung regressiert, wobei die soziodemografischen Ausgangsdaten, die Abhängigkeit und der Nikotinersatzkonsum bei der Nachuntersuchung berücksichtigt wurden.

Ergebnisse: Im Vergleich zum Nichtkonsum war der tägliche E-Zigarettenkonsum bei Studienbeginn mit vermehrten Entwöhnungsversuchen verbunden [Odds Ratio (OR) = 2,11, 95% Konfidenzintervall (CI) = 1,24-3,58, P = 0,006], jedoch nicht mit der Entwöhnung bei der Nachuntersuchung (OR = 0,62, 95% CI = 0,28-1,37, P = 0,24). Nicht täglicher Konsum war nicht mit Aufhörversuchen oder dem Aufhören assoziiert. Täglicher E-Zigarettenkonsum war bei der Nachbeobachtung mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit einer erheblichen Reduzierung verbunden (OR = 2,49, 95% CI = 1,14-5,45, P = 0,02), nicht täglicher Konsum dagegen nicht.

Schlussfolgerungen: Der tägliche Gebrauch von E-Zigaretten während des Rauchens scheint mit einem anschließenden Anstieg der Rate der Versuche, mit dem Rauchen aufzuhören, und der Reduktion des Rauchens verbunden zu sein, jedoch nicht mit der Raucherentwöhnung. Der nicht tägliche Konsum von E-Zigaretten während des Rauchens scheint nicht mit Aufhörversuchen, dem Rauchstopp oder der Reduzierung des Rauchens verbunden zu sein.

https://doi.org/10.1111/add.12917

Brose LS, Hitchman SC, Brown J, West R, McNeill A. Is the use of electronic cigarettes while smoking associated with smoking cessation attempts, cessation and reduced cigarette consumption? A survey with a 1-year follow-up. Addiction. 2015;110(7):1160-1168. doi:10.1111/add.12917

Eine US-amerikanische Studie die im Journal Nicotine & Tobacco Research veröffentlicht wurde, hat untersucht, ob Aromen in E-Zigaretten das Interesse nichtrauchender Jugendlicher und erwachsener Raucher wecken.

Die Forscher fanden heraus, dass nichtrauchende Jugendliche im Gegensatz zu erwachsenen Rauchern sehr wenig Interesse an E-Zigaretten haben, unabhängig von den getesteten Geschmacksrichtungen. Bei erwachsenen Rauchern war das Interesse stark von der Geschmacksrichtung abhängig.

Die getesteten Geschmacksrichtungen von E-Zigaretten sprachen erwachsene Raucher mehr an als nichtrauchende Jugendliche.

https://doi.org/10.1093/ntr/ntu333

Shiffman S, Sembower MA, Pillitteri JL, Gerlach KK, Gitchell JG. The Impact of Flavor Descriptors on Nonsmoking Teens' and Adult Smokers' Interest in Electronic Cigarettes. Nicotine Tob Res. 2015;17(10):1255-1262. doi:10.1093/ntr/ntu333

https://doi.org/10.1016/j.drugalcdep.2014.12.007

Eine Studie die im Journal Drug and Alcohol Dependence veröffentlicht wurde, hat den Abhängigkeitsgrad bei Nutzern von elektronischen Zigaretten, Nikotinkaugummis und Tabakzigaretten untersucht.

Die Abhängigkeitswerte waren bei den Nutzern von nikotinhaltigen E-Zigaretten etwas höher als bei den Nutzern von nikotinfreien E-Zigaretten. Bei ehemaligen Rauchern waren Langzeitnutzer von E-Zigaretten weniger abhängig als Langzeitnutzer von Nikotinkaugummis. Bei Kurzzeitnutzern von Kaugummis oder E-Zigaretten gab es kaum Unterschiede bei der Abhängigkeit. Bei Dual-Usern war die Abhängigkeit von E-Zigaretten generell geringer als die Abhängigkeit von Tabakzigaretten.

Die Forscher schlussfolgern, dass einige E-Zigarettenkonsumenten von nikotinhaltigen E-Zigaretten abhängig waren, allerdings machen diese Produkte weniger süchtig als Tabakzigaretten. Sie fassen zusammen, dass E-Zigaretten möglicherweise genauso stark oder weniger stark abhängig machen als Nikotinkaugummis.

https://doi.org/10.1016/j.drugalcdep.2014.12.007

Etter JF, Eissenberg T. Dependence levels in users of electronic cigarettes, nicotine gums and tobacco cigarettes. Drug Alcohol Depend. 2015 Feb 1;147:68-75. doi: 10.1016/j.drugalcdep.2014.12.007. Epub 2014 Dec 18. PMID: 25561385; PMCID: PMC4920051.

Seit ihrem Aufkommen im Jahr 2004 hat der Gebrauch von E-Zigaretten weltweit erheblich zugenommen. E-Zigaretten werden vor allem über das Internet aggressiv als Hilfsmittel zur Raucherentwöhnung oder -reduzierung sowie als billigere, ökologischere, sozialverträglichere und gesündere Alternative zu herkömmlichen Zigaretten beworben. Diese Behauptungen wurden in jüngsten Studien untersucht, die zu widersprüchlichen und gemischten Ergebnissen führten. Zunächst wurden E-Zigaretten als mögliche Hilfe bei der Raucherentwöhnung und -reduzierung nachgewiesen. Es gab jedoch nur wenige gut konzipierte RCTs, die ihre Wirksamkeit bei der Raucherentwöhnung oder -reduzierung untersuchten, und in diesen Studien waren die Abstinenzraten bescheiden und niedriger als bei den üblichen Raucherentwöhnungstherapien. Es wurden auch Bedenken geäußert, dass der Konsum von E-Zigaretten zu einer verstärkten Nikotinabhängigkeit führt, die letztlich den Tabakkonsum fördern könnte. Zweitens wurde nachgewiesen, dass der Konsum von E-Zigaretten die Exposition gegenüber tabakbedingten Karzinogenen und Giftstoffen im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten verringern kann.

Die Studien sind jedoch widersprüchlich, und die in E-Zigaretten enthaltenen Chemikalien und Schadstoffe wurden aufgrund fehlender Herstellungsstandards nicht vollständig offengelegt. Es wurden auch Bedenken hinsichtlich der Gesundheitsrisiken geäußert, die sich aus den hohen Nikotin- und Propylenglykolkonzentrationen ergeben, die in den meisten E-Zigaretten enthalten sind. Was drittens die sozialen und ökologischen Aspekte von E-Zigaretten betrifft, so könnte der Vorteil darin liegen, dass die Belastung durch Verbrennungsgifte im Vergleich zu brennbaren Zigaretten geringer ist. E-Zigaretten verursachen jedoch eine Nikotinbelastung aus zweiter Hand, was weitere Studien zur Bewertung der gesundheitlichen Auswirkungen rechtfertigt. Darüber hinaus gibt die zunehmende Prävalenz des E-Zigarettenkonsums bei Kindern und Jugendlichen Anlass zu großer Sorge. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass E-Zigaretten sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben, die weitere Untersuchungen rechtfertigen. Um den Nutzen der E-Zigaretten-Technologie nachzuweisen, sollten gut konzipierte Studien die langfristige Wirksamkeit von E-Zigaretten bei der Raucherentwöhnung und -reduzierung unter Einbeziehung großer Bevölkerungsgruppen untersuchen und E-Zigaretten mit gängigen Therapien zur Raucherentwöhnung vergleichen.

Die künftige Forschung sollte sich auch auf die kurz- und langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von E-Zigaretten und ihre Auswirkungen auf verschiedene ökologische und soziale Aspekte. Schließlich kann die Regulierung der Herstellung und Vermarktung von E-Zigaretten dazu beitragen, einige schädliche Auswirkungen des Tabakrauchs zu verringern, aber die Verbraucher sollten sich bewusst sein, dass E-Zigaretten nicht völlig harmlos sind.

https://doi.org/10.1111/nyas.12609

Rom O, Pecorelli A, Valacchi G, Reznick AZ. Are E-cigarettes a safe and good alternative to cigarette smoking?. Ann N Y Acad Sci. 2015;1340:65-74. doi:10.1111/nyas.12609

Trends bei der Bekanntheit, dem Ausprobieren und dem Gebrauch von E-Zigaretten in den unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen in Australien und dem Vereinigten Königreich

Einleitung: E-Zigaretten (ECs) haben in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erregt. Sie wurden in Ländern eingeführt, in denen es unterschiedliche Gesetze gibt, die sich auf ihre Legalität auswirken. Dies bietet die Möglichkeit, in natürlichen Experimenten die Auswirkungen solcher Gesetze in einigen Fällen unabhängig von einer formulierten Regierungspolitik zu bewerten. Wir vergleichen die Muster des Bekanntheitsgrads und der Verwendung von EK über einen Zeitraum von drei Jahren in Australien, wo die Verfügbarkeit von EK durch Gesetze stark eingeschränkt ist, mit dem Bekanntheitsgrad und der Verwendung von EK im Vereinigten Königreich, wo EK ohne weiteres erhältlich sind.

Methoden: Die analysierten Daten stammen aus den Wellen 8 und 9 (erhoben 2010 bzw. 2013) der internationalen Erhebungen zur Tabakkontrolle in Australien und dem Vereinigten Königreich (ca. 1.500 Befragte pro Welle und Land).

Ergebnisse: In beiden Erhebungswellen waren die Bekanntheit, der Versuch und der Konsum von Nikotin unter aktuellen und ehemaligen Rauchern im Vereinigten Königreich signifikant höher als in Australien, aber alle drei Messgrößen nahmen zwischen 2010 und 2013 in beiden Ländern signifikant zu, und die Steigerungsrate war in beiden Ländern gleich. 73 % der britischen Befragten gaben an, dass ihre aktuellen Marken Nikotin enthalten, ebenso wie 43 % in Australien, obwohl der Verkauf, der Besitz und/oder die Verwendung von nikotinhaltigen E-Zigaretten ohne Genehmigung in Australien illegal sind. In beiden Ländern war der Konsum von Nikotinersatzprodukten unter Rauchern größer, was zumindest teilweise darauf zurückzuführen ist, dass Ex-Raucher weniger davon Gebrauch machen.

Schlussfolgerungen: Der Bekanntheitsgrad und die Nutzung von EEG sind zwischen 2010 und 2013 sowohl in Australien als auch im Vereinigten Königreich bei derzeitigen und ehemaligen Rauchern trotz unterschiedlicher gesetzlicher Rahmenbedingungen für EEG rasch gestiegen. In beiden Ländern verwenden eine beträchtliche Anzahl von Rauchern nikotinhaltige E-Zigaretten.

https://doi.org/10.1093/ntr/ntu231

Yong HH, Borland R, Balmford J, et al. Trends in E-Cigarette Awareness, Trial, and Use Under the Different Regulatory Environments of Australia and the United Kingdom. Nicotine Tob Res. 2015;17(10):1203-1211. doi:10.1093/ntr/ntu231

https://doi.org/10.3390/ijerph111111220

In einer Reihe von kontrollierten Laborsitzungen mit E-Zigaretten-unerfahrenen Tabakrauchern zeigte sich, dass E-Zigaretten der zweiten Generation sofort und hochwirksam das abstinenzbedingte Verlangen nach Zigaretten und die Entzugssymptome verringerten, während sie nicht zu einem Anstieg des Kohlenmonoxid im ausgeatmeten Atem führten. Bei fast der Hälfte (44 %) der Teilnehmer wurde mit der E-Zigarette eine bemerkenswerte achtmonatige Reduktion oder vollständige Abstinenz vom Tabakrauchen erreicht.

https://doi.org/10.3390/ijerph111111220

Adriaens K, Van Gucht D, Declerck P, Baeyens F. Effectiveness of the electronic cigarette: An eight-week Flemish study with six-month follow-up on smoking reduction, craving and experienced benefits and complaints. Int J Environ Res Public Health. 2014;11(11):11220-11248. Published 2014 Oct 29. doi:10.3390/ijerph111111220