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Eine Meta-Analyse der Medizinischen Universität Wien hat sich mit der Wirksamkeit von elektronischen Zigaretten bei der Raucherentwöhnung beschäftigt. Die Wissenschaftler haben ihre Arbeit in der Fachzeitschrift Nicotine & Tobacco Research veröffentlicht und zeigen, dass es unter den E-Zigarettenkonsumenten einen 2,04 mal höheren Anteil an abstinenten Rauchern gab, im Vergleich zu Teilnehmern, die ausschließlich beraten wurden. Die Zusammenfassung aktueller Erkenntnisse weisen demnach auf ein Potenzial von E-Zigaretten als Mittel zur Raucherentwöhnung hin.

Nikotinhaltige E-Zigaretten helfen im Vergleich zu einer Nikotinersatztherapie oder einer Beratung besser bei der Raucherentwöhnung.


Zusammenfassung

Einleitung: Die Berichte über die Wirksamkeit von E-Zigaretten (ECs) bei der Raucherentwöhnung variieren zwischen den verschiedenen Studien, was es schwierig macht, Empfehlungen zur Umsetzung zu geben. Wir haben eine systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse durchgeführt, um die aktuelle Evidenz zur Wirksamkeit von E-Zigaretten bei der Raucherentwöhnung zu bewerten.

Methoden: Die Datenbanken PubMed, PsycInfo und Embase wurden nach randomisierten kontrollierten Studien durchsucht, in denen nikotinhaltige ECs mit nicht nikotinhaltigen ECs oder mit etablierten Maßnahmen zur Raucherentwöhnung (Nikotinersatztherapie [NRT] und/oder Beratung) verglichen wurden, die zwischen dem 1. Januar 2014 und dem 27. Juni 2020 veröffentlicht wurden. Die Daten der in Frage kommenden Studien wurden extrahiert und für eine Metaanalyse mit zufälligen Effekten verwendet (PROSPERO-Registrierungsnummer: CRD42019141414).

Ergebnisse: Die Suche ergab 13 950 Veröffentlichungen, von denen 12 Studien für eine systematische Überprüfung (N = 8362) und 9 Studien für Metaanalysen mit zufälligen Effekten in Frage kamen (Bereich: 30-6006 Teilnehmer). Der Anteil der Raucher, die eine Abstinenz erreichten, war bei nikotinhaltigen EC-Anwendern 1,71 (95 CI: 1,02-2,84) Mal höher als bei nicht nikotinhaltigen EC-Anwendern. Der Anteil der abstinenten Raucher war bei EC-Konsumenten 1,69 (95 KI: 1,25-2,27) Mal höher als bei Teilnehmern, die eine Nikotinersatztherapie erhielten. Bei EC-Anwendern war der Anteil der abstinenten Raucher 2,04 (95 KI: 0,90-4,64) Mal höher als bei Teilnehmern, die nur eine Beratung erhielten.

Schlussfolgerungen: Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Nikotin-ECs im Vergleich zu Placebo-ECs oder NRT bei der Raucherentwöhnung wirksamer sein könnten. Im Vergleich zur alleinigen Beratung sind Nikotin-ECs kurzfristig wirksamer, doch scheint ihre Wirksamkeit bei späteren Nachuntersuchungen abzunehmen. Angesichts der geringen Anzahl von Studien, des heterogenen Designs und der insgesamt mäßigen bis schlechten Qualität der Nachweise ist es nicht möglich, klare Empfehlungen auszusprechen.

Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse dieser Studie lassen keine schlüssige Argumentation zu. Allerdings deutet die Zusammenführung der derzeitigen Erkenntnisse auf ein Potenzial von ECs als Instrument zur Raucherentwöhnung hin. In Anbetracht der Gesamtqualität der Evidenz sollten künftige Studien jedoch mehr Klarheit in Bezug auf die Interventionen und größere Studienpopulationen anstreben.

https://doi.org/10.1093/ntr/ntaa181

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32939543/

Grabovac I, Oberndorfer M, Fischer J, Wiesinger W, Haider S, Dorner TE. Effectiveness of Electronic Cigarettes in Smoking Cessation: A Systematic Review and Meta-analysis. Nicotine Tob Res. 2021;23(4):625-634. doi:10.1093/ntr/ntaa181

Ein erneutes Update des PHE Reports enthält aktuelle Informationen zur Verbreitung des Dampfens bei jungen Menschen und Erwachsenen sowie einen Überblick über die Literatur zum Thema Dampfen bei Menschen mit psychischen Erkrankungen und schwangeren Frauen.

Der Bericht bekräftigt außerdem die Schlussfolgerungen aus den früheren Berichten und fasst diese als wichtige Botschaften für die Schadensminimierung zusammen:

  • Der Konsum von E-Zigaretten ist nur mit einem Bruchteil der Risiken des Rauchens verbunden.
  • Raucher sollten ermutigt werden, E-Zigaretten in Verbindung mit Medikamenten zur Raucherentwöhnung und Verhaltensunterstützung auszuprobieren. Dadurch können die Chancen auf einen erfolgreichen Rauchstopp erheblich erhöht werden.
  • Menschen, die nie geraucht haben, sollten nicht ermutigt werden, mit dem Rauchen oder dem Konsum von E-Zigaretten anzufangen.
  • Konsumenten von E-Zigaretten sollten ermutigt werden, ausschließlich regulierte Produkte zu verwenden und das Rauchen von Tabak-Zigaretten vollständig aufzugeben.

In Bezug auf Aromen für E-Zigaretten betonen die Forscher, dass ein Verbot von aromatisierten Liquids negative Auswirkungen und unbeabsichtigte Folgen für Raucher haben könnte, die E-Zigaretten zur Raucherentwöhnung nutzen. Es sollte daher nur mit Vorsicht erwogen werden.

https://www.gov.uk/government/publications/vaping-in-england-evidence-update-march-2020

https://www.gov.uk/government/publications/vaping-in-england-evidence-update-march-2020/vaping-in-england-2020-evidence-update-summary

https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/869401/Vaping_in_England_evidence_update_March_2020.pdf

McNeill, A., Brose, L.S., Calder, R., Bauld, L., and Robson, D. (2020). Vaping in England: an evidence update including mental health and pregnancy, March 2020: a report commissioned by Public Health England. London: Public Health England.

Eine von der FDA mitfinanzierte Studie hat akute Auswirkungen von JUUL E-Zigaretten und dem IQOS Tabakerhitzer bei Zigarettenrauchern untersucht. Mit Laboruntersuchungen wurde die Nikotinabgabe verglichen. Zusätzlich wurden die Teilnehmer nach den die subjektiven Wirkungen befragt.

Die Ergebnisse zeigten, dass die JUUL E-Zigarette das Plasmanikotin signifikant von 2,2 ng/ml auf 11,5 ng/ml erhöhte. Der IQOS Tabakerhitzer erhöhte das Plasmanikotin signifikant von 2,1 ng/ml auf 11,3 ng/ml. Beim Konsum einer Tabakzigarette wurde Plasmanikotin sogar von 2,1 ng/ml auf 21,0 ng/ml angehoben. Während bei Tabakzigaretten die ausgeatmete Kohlenmonoxidkonzentration erhöht war, konnte dieser Effekt bei dem IQOS Tabakerhitzer und der JUUL E-Zigarette jedoch nicht beobachtet werden.

Der subjektive "Drang zu rauchen" wurden bei allen Produkten nach der gezielten Verwendung deutlich reduziert.

Die Autoren schlussfolgern daraus, dass JUUL E-Zigaretten und IQOS Tabakerhitzer den Rauchern zwar weniger Nikotin liefert als Zigaretten, die Abstinenzsymptome aber dennoch wirksamer verringert werden können.

http://doi.org/10.1136/tobaccocontrol-2019-055475

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32041833/

Maloney S, Eversole A, Crabtree M, et al, Acute effects of JUUL and IQOS in cigarette smokers, Tobacco Control 2021;30:449-452.

https://doi.org/10.3390/ijerph17010028

Ein Artikel im International Journal of Environmental Research and Public Health zeigt, dass Nikotinersatzprodukte selten von ausstiegswilligen Konsumenten nachgefragt werden. Nach dem Wechsel auf die E-Zigarette wird selten eine vollständige Abstinenz angestrebt.

https://doi.org/10.3390/ijerph17010028

Jankowski M, Lawson JA, Shpakou A, Poznański M, Zielonka TM, Klimatckaia L, Loginovich Y, Rachel M, Gereová J, Minarowski Ł, Naumau I, Kornicki K, Pepłowska P, Kovalevskiy V, Raskiliene A, Bielewicz K, Krištúfková Z, Mróz R, Majek P, Skoczyński S, Zejda JE, Brożek GM. Smoking Cessation and Vaping Cessation Attempts among Cigarette Smokers and E-Cigarette Users in Central and Eastern Europe. Int J Environ Res Public Health. 2019 Dec 18;17(1):28. doi: 10.3390/ijerph17010028. PMID: 31861455; PMCID: PMC6981418.

Eine randomisierte klinische Studie hat Biomarker für die Exposition gegenüber Karzinogenen und Toxinen bei Rauchern untersucht, die vollständig auf E-Zigaretten umsteigen wollten.

Dabei hat sich gezeigt, dass Raucher die versuchen vollständig auf E-Zigaretten umsteigen, signifikant niedrigere Raucherquoten aufweisen und die Exposition gegenüber schädlichen Substanzen wie Kohlenmonoxid, Toxinen oder Tabakkarzinogenen stark verringern können. Darüber hinaus wurde mit E-Zigaretten eine höhere Rate des vollständigen Umstiegs erreicht als mit Nikotinersatztherapien.

https://doi.org/10.1093/ntr/ntz233

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31828315/

Hatsukami DK, Meier E, Lindgren BR, et al. A Randomized Clinical Trial Examining the Effects of Instructions for Electronic Cigarette Use on Smoking-Related Behaviors and Biomarkers of Exposure. Nicotine Tob Res. 2020;22(9):1524-1532. doi:10.1093/ntr/ntz233

Eine randomisierten klinischen Studie aus dem Journal Psychopharmacology hat unterschiedliche Auswirkung von E-Zigaretten-Aromen auf die Nikotinabgabe betrachtet.

Achtzehn Rauchern bekamen fünf verschiedene Geschmacksrichtungen in einer E-Zigarette vom Typ eGo mit einer Nikotinstärke von 24 mg/ml. Die Geschmacksrichtungen waren Kirsche, Tabak, Espresso, Menthol und Vanille. Nach dem Konsum der E-Zigarette wurden Blutproben für die Nikotinanalyse entnommen und subjektive Berichte über die Nikotinwirkung und die Zufriedenheit mit dem Geschmack untersucht.

Die höchsten Plasmanikotinkonzentration wurde durch die Geschmacksrichtung Kirsche erreicht, sie unterschied sich nicht signifikant von der Nikotinzufuhr durch eine Tabakzigarette. Liquids mit Vanillegeschmack erzeugte die niedrigste Nikotinkonzentration.

Die Geschmacksrichtungen unterschieden sich nicht signifikant hinsichtlich der Geschwindigkeit der Nikotinabgabe, die Zugdauer war jedoch bei allen Liquids signifikant länger als bei einer brennbaren Zigarette. Bei der subjektiven Reduzierung des Rauchverlangens konnten auch Unterschiede je nach Geschmack festgestellt werden. Liquids mit Mentholgeschmack wurden als angenehmer empfunden als Liquids mit Vanille- und Tabakaroma.

https://doi.org/10.1007/s00213-019-05386-x

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31773209/

Voos N, Smith D, Kaiser L, et al. Effect of e-cigarette flavors on nicotine delivery and puffing topography: results from a randomized clinical trial of daily smokers. Psychopharmacology (Berl). 2020;237(2):491-502. doi:10.1007/s00213-019-05386-x

In dieser Studie wurde versucht, die Nikotinkinetik des Gehirns beim Gebrauch der immer beliebter werdenden elektronischen Zigarette (E-Zigarette) zu bestimmen. Methoden: Bei 17 E-Zigaretten-Benutzern (9 Männer und 8 Frauen) wurde die Nikotinaufnahme im Gehirn nach dem Inhalieren von E-Zigaretten direkt mit 11C-Nikotin-PET untersucht. Die Nikotinkinetik im Gehirn wurde mit derjenigen beim Rauchen von brennbaren Zigaretten (C-Zigaretten) verglichen. Ergebnisse: Ein einziger Zug von E-Zig-Dampf ließ die Nikotinkonzentration im Gehirn schnell ansteigen (mittlere Zeit bis zum Erreichen von 50 % der maximalen Nikotinkonzentration im Gehirn, 27 s), wobei die Spitzenamplitude bei Frauen 25 % höher war als bei Männern, was früheren Beobachtungen mit C-Zigaretten ähnelt. Dennoch war die Akkumulation durch E-Zigaretten (24 %) sowohl bei Männern als auch bei Frauen geringer als die durch C-Zigaretten (32 %). Schlussfolgerung: E-Zigaretten können Nikotin mit einer ähnlichen Geschwindigkeit wie C-Zigaretten ins Gehirn transportieren. In dem Maße, in dem die schnelle Aufnahme im Gehirn die Belohnung durch das Rauchen fördert, könnten E-Zigaretten eine gewisse Nikotinabhängigkeit aufrechterhalten und auch als nicht verbrennbarer Ersatz für Zigaretten dienen.

https://doi.org/10.2967/jnumed.119.230748

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31676729/

Solingapuram Sai KK, Zuo Y, Rose JE, et al. Rapid Brain Nicotine Uptake from Electronic Cigarettes. J Nucl Med. 2020;61(6):928-930. doi:10.2967/jnumed.119.230748

Action on Smoking and Health (ASH), eine gemeinnützige Gesundheitsorganisation, die vom Royal College of Physicians gegründet wurde und sich für die Beseitigung der durch Tabakkonsum verursachten Schäden einsetzt, hat Daten zum Konsumverhalten in Großbritannien veröffentlicht

Neue Daten, die von Action on Smoking and Health (ASH) veröffentlicht wurden, zeigen, dass die Zahl der Konsumenten von E-Zigaretten zunimmt und die Zahl der Raucher abnimmt, so dass es heute etwa halb so viele Konsumenten von E-Zigaretten wie Raucher gibt. Im Jahr 2019 nutzen schätzungsweise 3,6 Millionen Menschen in Großbritannien E-Zigaretten, verglichen mit 7,2 Millionen Rauchern im Jahr 2018.

Der Anteil der Konsumenten von E-Zigaretten, die Ex-Raucher sind, wächst weiter und erreichte 2019 54,1 %, wobei der Hauptgrund für die Verwendung von E-Zigaretten die Unterstützung bei der Raucherentwöhnung ist (31 %), gefolgt von der Verhinderung eines Rückfalls ins Rauchen (20 %). Nur 0,8 % der Nie-Raucher sind derzeit Konsumenten von E-Zigaretten, und die Nie-Raucher, die schon einmal E-Zigaretten verwendet haben, geben an, dass sie dies hauptsächlich nur zum Ausprobieren getan haben (73 %).

Ein abnehmender Anteil, nämlich 39,8 %, der Dampfer raucht zusätzlich (Dual-Use). Als Hauptgrund für die Verwendung von E-Zigaretten geben die derzeitigen Raucher an, weniger zu rauchen (21 %), gefolgt von der Kostenersparnis im Vergleich zum Rauchen (16 %) und der Unterstützung beim Rauchstopp (14 %).

  • 54,1% der Konsumenten sind Ex-Raucher.
  • 31% nutzen die E-Zigarette als Unterstützung bei der Raucherentwöhnung.
  • 20% der Nutzer wollen durch die E-Zigarette einen Rückfall zum Rauchen verhindern.
  • Nur 0,8 % der Nie-Raucher nutzen E-Zigaretten.
  • Bei 73% der E-Zigaretten Konsumenten die zuvor nicht geraucht haben handelt es sich um einen einmaligen Probierkonsum.
  • 39,8 % der E-Zigarettenkonsumenten sind Dual-User.
  • 21% der Dual-User nutzen die E-Zigarette um weniger zu rauchen.
  • Für 16% der Dual-User ist die Kostenersparnis im Vergleich zum Rauchen ausschlaggebend.
  • 14 % der Dual-User sehen die E-Zigarette als Hilfsmittel beim Rauchstopp.

https://ash.org.uk/media-centre/news/press-releases/in-2019-around-half-as-many-britons-now-vape-as-smoke-and-the-majority-are-ex-smokers

Action on Smoking and Health (ASH). Press Release: In 2019 around half as many Britons now vape as smoke, and the majority are ex-smokers. September 2019.

https://doi.org/10.3310/hta23430

Im Rahmen einer mehrsitzigen Behandlung für hilfesuchende Raucher waren E-Zigaretten deutlich wirksamer als NRT. Wenn Stom Smoking Services E-Zigaretten-Starterpakete anbieten, dürfte dies ihre Erfolgsquoten erhöhen und ihre Kosteneffizienz verbessern.

Die 1-Jahres-Abstinenzrate betrug 9,9 % in der NRT-Gruppe und 18,0 % in der E-Zigaretten-Gruppe. Die E-Zigaretten-Gruppe wies zu allen Zeitpunkten signifikant höhere validierte Entwöhnungsraten auf. Die Teilnehmer in der E-Zigaretten-Gruppe zeigten eine deutlich bessere Adhärenz und verspürten in den ersten vier Wochen ihres Entwöhnungsversuchs weniger Rauchdrang als die Teilnehmer in der NRT-Gruppe und bewerteten das ihnen zugewiesene Produkt positiver. Außerdem war die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie das ihnen zugewiesene Produkt auch nach einem Jahr noch verwendeten. Die Teilnehmer, denen E-Zigaretten zugewiesen wurden, berichteten nach einem Jahr über deutlich weniger Husten und Schleim als die Teilnehmer, denen NRT zugewiesen wurde (unter Berücksichtigung des Raucherstatus). Eine ausführliche wirtschaftliche Analyse bestätigte, dass die E-Zigarette kosteneffizienter ist, da sie geringere NHS-Kosten verursacht als Nikotinersatztherapie und eine höhere Entwöhnungsrate bewirkt.

https://doi.org/10.3310/hta23430

Hajek P, Phillips-Waller A, Przulj D, et al. E-cigarettes compared with nicotine replacement therapy within the UK Stop Smoking Services: the TEC RCT. Health Technol Assess. 2019;23(43):1-82. doi:10.3310/hta23430

Im Vergleich zu Geräten der ersten Generation waren fortschrittliche Geräte mit einer höheren Nikotin-Abgabe verbunden. Insgesamt erlebten die Nutzer von E-Zigaretten eine signifikante Verringerung des Entzugs und des Verlangens, obwohl es keine signifikanten Unterschiede zwischen den Nutzern der ersten Generation und der fortschrittlichen Geräte gab. Vergleicht man E-Zigaretten insgesamt mit Zigaretten, so waren Zigaretten mit einer höheren Nikotin Abgabe verbunden.

Fortschrittliche E-Zigaretten lieferten deutlich mehr Nikotin als Geräte der ersten Generation, aber weniger als brennbare Zigaretten. Insgesamt wurde der Gebrauch von E-Zigaretten mit einer Verringerung des Entzugs und des Verlangens nach Nikotin in Verbindung gebracht, ohne dass Nebenwirkungen berichtet wurden. Die großen Unterschiede in der Nikotinabsorption verschiedener E-Zigarettengeräte sollten bei Studien zur Raucherentwöhnung mit E-Zigaretten berücksichtigt werden.

https://doi.org/10.1371/journal.pone.0220300

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31344110/

Yingst JM, Foulds J, Veldheer S, Hrabovsky S, Trushin N, Eissenberg TT, Williams J, Richie JP, Nichols TT, Wilson SJ, Hobkirk AL. Nicotine absorption during electronic cigarette use among regular users. PLoS One. 2019 Jul 25;14(7):e0220300. doi: 10.1371/journal.pone.0220300. PMID: 31344110; PMCID: PMC6657878.